Gedanken

Gedanken · 04. März 2020
Elske Fehl-Weileder: Mindestens genauso wichtig wie das äußere Tun im Sinne von Mitgehen, Stehenbleiben, Funde ansehen, Stellen zeigen etc., ist aber das stimmungsmäßige, emotionale Teilhaben an den Wahrnehmungen des Hundes. Zu Beginn wollen wir ja dem Hund erstmal zeigen, dass wir jetzt dabei sind bei seinem Tun und uns für seine Wahrnehmungen interessieren. Deshalb ist es auch viel wichtiger, den Hund bei seinen Entdeckungen zu "begleiten", als unentwegt eigene Vorschläge zu machen.

Von Wertschätzung und Respekt und ein wenig Selbstreflexion
Gedanken · 14. Februar 2020
Text: Sabine Meixner: Als Hundetrainer, als Hundehalter aber in erster Linie als Menschen haben wir die Pflicht, unsere Hunde respektvoll und mit Feingefühl zu begleiten. Aversive Trainingsmethoden haben AUSGEDIENT! Ein für allemal! Abgesehen davon, dass sie niemals dienlich waren. Es ist wissenschaftlich mehrfach erwiesen, dass Hunde über Emotionen verfügen, hoch sozial sind, unsere Sprache verstehen, Persönlichkeit haben und damit verbunden, individuelle Bedürfnisse!

Gedanken · 02. März 2019
Im wahrsten Sinne auf den Hund gekommen ist ein deutscher TV-Sender, der die Idee der Sendung “Frauentausch” aufgreift und einen “Herrchentausch” daraus macht. Zuerst möchte ich allerdings den gewählten Titel dieses Blogs näher definieren… Was bedeutet eigentlich “Auf den Hund gekommen”? In der Bergmannssprache wurde der Förderwagen, mit dem das Erz oder die Kohle abtransportiert wird, früher Hunt genannt. Der Hunt ist ein Holzkasten auf Rädern. Wer nicht mehr kräftig genug war, als Hauer z